Bereits im Jahr 2000 schaffte der Private Rettungsdienst Stadler einen Bus des ÖRK-Blutspendedienstes an und baute diesen als GRTW um. Nach der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2002 wurde dieser Bus nach Dresden verkauft. Vom Konzept des Busses überzeugt, schaffte Winfried Stadler dann den aktuellen Bus an, der bei der AOK Sachsen als "fahrendes Kundenzentrum" eingesetzt war. Dieser Bus wurde nun umgebaut und hatte gegenüber dem älteren viele Vorteile. Jeder Liegeplatz war nun mit Sauerstoffinhalation ausgerüstet. Ein Liegeplatz dient als sogenannter "Intensivplatz". Während beim alten Bus nur feste Liegen vorhanden waren sind bei diesem Bus Fernotragen als Liegeplätze installiert.
Der Bus wurde sowohl der Rettungsleitstelle als auch dem zuständigen Zweckverband mehrfach zur Integration in einen Alarmierungsplan angeboten. Während dies in anderen Bundesländern reibungslos klappt (www.mfs.de, http://www.ktow.de/katbus.htm) lehnt man hier das Angebot eines Privaten ab.
In diesem Bus finden fünf liegende Pateinten Platz. Im hinteren Abteil sind 8 Sitzplätze, die für leicht Verletzte oder nicht verletzte Personen geeignet sind, wenn man einen geschützten Platz oder eine Sammelstelle benötigt. Diese Abteil kann aber auch als Einsatzführungsstelle verwendet werden.
Einsatzindikationen:
Unfälle mit mehr als 5 Verletzten
Evakuierungen von Krankenhäusern, Altenheimen, Wohnhäusern, Donaukreuzfahrtschiffen etc.
Großbrände
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